Willkommen im Haus der BESTATTUNG und menschlichen Begleitung PLOBERGER KG | ||||||||||
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Gedanken im Trauer-Alltag Die Welt der einen wird erleuchtet. Die der anderen umschließt plötzliche Dunkelheit. „Weihnachten ist eine Zeit, in der Wunden aufbrechen“. Da gibt es die, die nach langer Partnerschaft an Heiligabend erstmalig auf sich alleingestellt sind und jene, in deren Familienkreis nun ein Mitglied fehlt. Geburtstage, Hochzeitstage, aber eben auch insbesondere die Hauptfeste des Kirchenjahres führen Hinterbliebenen den Verlust eines Nahestehenden besonders deutlich vor Augen. Das erste Weihnachten nach dem Tod eines besonderen Weggefährten ist „das wohl schwierigste Fest“. Gleichwohl schrecken viele Trauernde vor Unterstützung zurück. „An solchen Feiertagen ist die Hemmschwelle offensichtlich besonders groß, sich Hilfe ins Haus zu holen. In vielen Familien herrsche der Anspruch, alles und jeder müsse an Weihnachten perfekt funktionieren – ungeachtet der besonderen Rahmenbedingungen. Dabei komme es eigentlich darauf an, jedem den Raum zur eigenen Art der Trauer zu schaffen, den er brauche. „Es gibt Leute, die müssen raus, unter Menschen – es gibt aber auch welche, denen ist das zu viel Trubel. "Jeder sollte auf seine innere Stimme hören“ Dies ist ein schwieriges Unterfangen. Weihnachten sei mit der Erwartungshaltung verknüpft, es möge gelacht und gefeiert werden. Für Trauer bleibe da kein Platz. Oft reagiere das Umfeld mit Ungeduld auf die Gemütsstimmung Hinterbliebener: Das müsse doch mal ein Ende nehmen. Jeder möge sich selbst die Zeit zugestehen, die er brauche, um seinen Schmerz zu verarbeiten. Ungeachtet der guten Ratschläge, die von außen auf einen zukommen. Oft suchen frisch Hinterbliebene an Weihnachten einen Schutzraum in der Kirche – genauso wie gestandene Alleinstehende. Manche von ihnen sieht man an den Festtagen immer und immer wieder. Morgens wie nachmittags oder auch am frühen Abend. Nach Schicksalsschlägen ist es schwierig, den Betroffenen einen Rat zu erteilen. Vielmehr gelte es, an diejenigen zu appellieren, denen es gut gehe – dass sie im Blick behalten, wer einsam oder in Trauer ist. „Wenn es so jemanden im Umfeld gibt, sollte man versuchen, seine Angst zu überwinden und auf ihn zuzugehen“. Ein Anklingeln, ein Anruf, eine kleine Aufmerksamkeit bewirkten oft schon Großes. -------------------------------------------------
Urnenbeisetzung in der Natur Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen manchmal nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Die Bindung an den Wohnort ist oft nicht mehr gegeben, Angehörige wohnen nicht selten weit entfernt und sind so nicht in der Lage, sich regelmäßig am Grab einzufinden oder die Grabpflege zu übernehmen. Nun ist es uns gelungen, eine Beisetzungsmöglichkeit zu schaffen, welche genau dieses Ziel erreicht. die übernimmt die Natur. Auf dem Friedhof Vöcklabruck-Schöndorf gibt es nun dafür zwei Wiesenstellen am alten Friedhofteil (bei Kirche) wo Urnenbeisetzungen durchgeführt werden können. Diese Stellen bleiben grabsteinlos, es liegen aber sowohl in der Pfarre, als auch in unserem Bestattungshaus Aufzeichnungen darüber auf. Für die Beisetzung werden ausschließlich Bio-Urnen verwendet, die sich innerhalb kurzer Zeit auflösen, sodass nur die Asche an der Stelle verbleibt. Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wie viel kostet ein Begräbnis? Die Kosten für eine Erdbestattung belaufen sich auf ca. € 2.500,-- bis 3.000.-- (ohne Totengräber). Im Preis inbegriffen sind sämtliche Leistungen des Bestatters. (Abholung, Besorgungen, Aufbahrung, Sarg mit Einbettung, Trauerdrucksorten, die Zeremonienführung und auch sämtliche Gebühren für Totenbeschau und Sterbeurkunden sowie die Stolgebühr des Pfarrers.) Bei der Feuerbestattung betragen die Kosten ca. € 3.000,-- bis 3.700,-- je nachdem, ob es sich um eine Sofortkremation mit Trauerfeier handelt, nur um eine Urnenbeisetzung oder um eine Verabschiedung mit Urnenbeisetzung zu einem späteren Termin. Jeder Bestatter ist verpflichtet, die Kosten im Aushang im Büro zu veröffentlichen. Sie bekommen selbstverständlich bei uns vorab eine Auskunft und eine exakte Aufstellung der Kosten. Kann ich mir den Bestatter aussuchen? Ja. Sie können sich den Bestatter Ihres Vertrauens wählen. Sinnvoll ist jedoch den ortsansässigen Bestatter zu wählen, da dieser vorort ist, er meistens Pächter der Aufbahrungshalle ist und daher er am kostengünstigsten arbeiten kann. Ebenso regelt der ortsansässige Bestatter die Termine für die Trauerfeier. Werden die Verstorbenen im Krematorium einzeln und mit Sarg verbrannt? Der Verstorbene wir in jedem Krematorium immer nur einzeln und mit Sarg verbrannt. Da Leichen nach dem OÖ Leichenbestattungsgesetz nur in Särgen befördert werden dürfen, ist auch bei der Feuerbestattung ein Sarg zwingend notwendig. Ebenso ist bestimmt, dass die Asche nur eines Verstorbenen in jeweils ein Behältnis (Urne) zu geben ist. Welche Urne soll ich mir aussuchen? Die Asche kommt in einer Aschenkapsel vom Krematrium zurück. Dies ist ein einfaches geschlossenes Gefäss mit entsprechender Inschrift des Verstorbenen darauf. Diese Urne kann so in jedem Grab oder in jeder Nische beigesetzt werden. Überurnen sind separate Gefäße, die Sie gerne aussuchen können aber es ist nicht vorgeschrieben. Kann man Urnen mit nach Hause nehmen? Private Urnenbeisetzung auf einem Privatgrund sind erlaubt. Der Bestatter stellt für Sie den Antrag bei der jeweiligen Gemeinde. Die Urne muss aber im Garten in der Erde bestattet werden. Eine entsprechende würdige Kennzeichnung mit Inschrift ist unbedingt vorzusehen. Urnen in der Wohnung sind verboten. Ebenso das Verstreuen der Asche ist in Österreich nicht erlaubt. Kann man die Trauerfeier auch indivduell gestalten? Bei uns im Haus der Bestattung und menschlichen Begleitung wird jede Trauerfeier individuell gestaltet und mit den Hinterbliebenen besprochen. Falls jemand von der Kirche ausgetreten ist, wer gestaltet dann die Trauerfeier? Auf Wunsch geht eine Geistlichkeit in zivil mit. Oftmals wird aber auch die Trauerfeier von unserem Haus der Bestattung selbst gestaltet und durchgeführt. Wie lange darf ich zuhause von einem Verstorbenen Abschied nehmen? Rufen Sie uns an und wir legen den Zeitpunkt der Abholung mit Ihnen fest. Je nach Temperatur, nach Konstitution des Verstorbenen werden wir gemeinsam einen Termin für die Abholung finden. In der Regel sind 24h kein Problem. Darf man den Verstorbenen selbst ankleiden? ja. Selbstverständlich, wenn Sie es wollen. Es ist hierbei auf Pietät und Würde des Verstorbenen zu achten. Gerne sind wir Ihnen auch beim Ankleiden behilflich. Ziehen Sie dem Verstorbenen Kleidungsstücke an, die er selbst gerne getragen hat. (Es muss nicht unbedingt ein dunkler Anzug sein) Kann ich zu Lebzeiten mein Begräbnis regeln? Selbstversändlich. Es ist sehr vernünftig zu Lebzeiten sein eigenes Begräbnis zu regeln. Sie helfen damit sehr Ihren Hinterbliebenen. Wir besprechen und notieren exakt Ihre Wünsche, die im Todesfall respektiert und eingehalten werden. Auch eine finanzielle Regelung ist vorab möglich. Entweder durch den bekannten Wiener Verein, oder durch eine Dirketvorsorge bei uns im Haus. Sie können sich jederzeit und unverbindlich bei uns erkundigen.
In unserem Shop bieten wir Ihnen viele interessante Produkte an. Alle Produkte sind bei uns im Aufnahmebüro in der Vorstadt in Vöcklabruck erhältlich. (Öffnugszeiten Mo - Fr 8.00 - 12.00h) INFORMATION: Ab 1. Oktober 2012 haben wir die Bestattungsfälle in der ROSENAU/Seewalchen von unserem Kollegen Nini, der in den verdienten Ruhestand ging, übernommen. Ebenfalls übernahmen wir das Gebiet GAMPERN von unserem Kollegen Hanninger, der den Betriebszweig Bestattung an unser Haus der Bestattung PLOBERGER KG abgetreten hat. Im Todesfall oder auch für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter unserer TelefonNr. 07672/24421 zur Verfügung. | ||||||||||